Nischenseiten sind längst kein Geheimtipp mehr. Dennoch haben sie nach wie vor ein enormes Potential und es gibt viele Unternehmer, die versuchen mit Nischenseiten ein passives Einkommen aufzubauen. Das ist ohne Frage gut möglich. Doch dafür braucht es logischerweise profitable Nischen. Solche Nischen müssen vor allem drei Dinge erfüllen. Erstens ist es wichtig, dass das Suchvolumen möglichst hoch ist. Das trifft am besten nicht nur auf das Hauptkeyword, sondern auch die unterschiedlichen Longtails zu. Zweitens sollte die Konkurrenz überschaubar sein. Falls diese nämlich zu stark ist, könnte es sich sehr schwierig gestalten, die Nischenseite nach oben zu bringen. Es ist daher sinnvoll die Konkurrenz für bestimmte Keywords zu analysieren. Im Grunde würde das für eine gute Nische schon ausreichen. Allerdings nicht, wenn sie sich nicht zu Geld machen lässt. Und das ist der dritte Punkt. Das finanzielle Potential sollte möglichst hoch sein.
Wie Sie sehen, ist es also gar nicht so einfach profitable Nischen für seine Webseiten zu finden. Doch gute Nischen sind genau das, was Sie brauchen, um mit Nischenseiten Geld zu verdienen. Hierfür Zeit zu investieren, ist definitiv sinnvoll. Schließlich kann es Ihnen eine Menge Arbeit und Frustration ersparen. Aus diesem Grund haben wir für Sie einige Tipps zusammengetragen. Wenn Sie sich an diese Tipps halten, stehen Ihre Chancen gut, dass Sie früher oder später ein oder mehrere profitable Nischen finden. Machen Sie sich keine Gedanken darüber, wenn es etwas länger dauern sollte. Hauptsache Sie haben am Ende Themen, die sich gut bearbeiten lassen. Übrigens sind Tools ein gutes Mittel bei der Nischenfindung. Ein Beispiel dafür wäre Google-Trends. Durch Google-Trends können Sie vor allem Nischen finden, die sich rasant schnell entwickeln. Google-Trends für Ihr Unternehmen zu nutzen, ist aber nicht nur zur Nischenfindung interessant.
Finden Sie Ideen und analysieren Sie deren Suchvolumen
Um Ideen für potentielle Nischen zu bekommen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine davon wäre das Erstellen einer Mindmap. Mindmaps sind simpel. Im Grunde müssen Sie dafür nur ein Brainstorming machen und Ihre Ideen zu Papier bringen. Bedenken Sie dabei, dass es sowohl negative als auch positive Nischen gibt. Negative Nischen wären beispielsweise Nischen, die sich mit Ängsten und Problemen von Menschen befassen. Positive Nischen hingegen zielen auf die Leidenschaft von Menschen ab. Beides kann durchaus profitabel sein. Schreiben Sie sich einfach alles auf, was Ihnen irgendwie in den Sinn kommt.
Doch auch das Durchforsten von virtuellen Marktplätzen wie Amazon oder eBay ist eine gute Möglichkeit, um potentielle Ideen für Nischenseiten zu finden. Auf diese Weise stoßen Sie nämlich auf Themen, an die Sie mit Sicherheit nicht gedacht hätten. Dabei brauchen Sie sich keineswegs nur an Bestseller zu halten. Es ist sogar sinnvoll, wenn Sie nach etwas kurioseren Dingen schauen. Solange diese sich verkaufen, könnten sie unter Umständen eine potentielle Nische darstellen. Oft finden sich Inspirationen aber auch in der unmittelbaren Umgebung. Fragen Sie also einfach mal bei Bekannten, Familienmitgliedern und Freunden nach. Womöglich finden Sie so guten Input.
Sobald Sie einige Ideen aufgeschrieben haben, gilt es deren Suchvolumen zu analysieren. Dafür können Sie sowohl auf kostenlose als auch kostenpflichtige Tools zurückgreifen. Eine kostenlose Option wäre beispielsweise der Google AdWords Keyword Planer. Dafür brauchen Sie lediglich einen AdWords Zugang, um für bestimmte Keywords das monatliche Suchvolumen und ähnliche Suchbegriffe anzuzeigen. Neben Google AdWords gibt es auch einige weitere kostenlose Tools. Suchen Sie einfach etwas im Internet herum und Sie werden ein paar nützliche finden. Professionelle Tools sind selbsterklärend besser. Schließlich bieten sie einen höheren Funktionsumfang. Allerdings kosten diese Tools auch Geld. Wenn Sie knapp bei Kasse sein sollten, empfehlen wir daher kostenlose Tools. Im Grunde reichen diese vollkommen aus, um das Suchvolumen von Nischen zu ermitteln.
Führen Sie eine Konkurrenzanalyse für alle Ihre Hauptkeywords durch
Auch bei der Analyse der Konkurrenz haben Sie kostenlose und kostenpflichtige Möglichkeiten. Die kostenlose Option ist wirklich simpel. Sie geben einfach das jeweilige Keyword bei der Suche in Google ein und überprüfen anschließend die ersten Suchergebnisse. Für Chrome und Firefox gibt es dafür nützliche Plugins. Eines davon wäre MozBar. Mit MozBar können Sie wichtige Daten wie beispielsweise Backlinks und Page Authority anzeigen lassen. Anhand dieser Daten können Sie dann bestimmen, wie stark die Konkurrenz ist. Ohne einen kostenpflichtigen Account werden jedoch nicht alle Daten angezeigt. Generell sind Sie auch hier im Vorteil, wenn Sie auf kostenpflichtige Programme zurückgreifen. Sie sind jedoch nicht zwangsweise notwendig.
Ermitteln Sie das finanzielle Potential
Beim finanziellen Potential reicht oft bereits das Bauchgefühl aus. Doch darauf sollten Sie sich im Bereich des Marketings natürlich nicht verlassen. Glücklicherweise gibt es genug Möglichkeiten, um das finanzielle Potential einer Nische herauszufinden. Darunter auch kostenlose. Hilfreich ist unter anderem der Google AdWords Keyword Planner. Werfen Sie einfach einen Blick auf die geschätzten Klickkosten Ihrer Keywords und Sie können sich ungefähr ausmalen, was diese für ein finanzielles Potential haben. Denn desto höher die Klickkosten hier sind, desto höher ist in der Regel auch die Vergütung bei Google AdSense. Das wiederum ist ein guter Indikator für das Monetarisierungspotential.
Bildquelle: Pixabay
Schlagworte zu diesem Artikel: Chrome, Firefox, Google, Internet, Plugins
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