Das Internet nimmt in unserer Gesellschaft einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Aufgrund dessen gibt es auch zahlreiche neue Wege Geld zu verdienen. Einige davon ermöglichen passives Einkommen. Und genau das ist es, was viele Start-ups reizt. Eine dieser vielversprechenden Wege ist Dropshipping. Sie ermöglicht praktisch jedem mit seinem eigenen Shop passiv Geld zu verdienen. Zumindest in der Theorie. Doch wie sieht die Praxis aus? Lässt sich mit Dropshipping wirklich Geld verdienen oder sollte man lieber die Finger davon lassen? Eins vorweg: Dropshipping kann lukrativ sein. Allerdings braucht es hierzu ein gutes Geschäftskonzept, viel Motivation und selbstverständlich eine Menge Arbeit.
Warum Dropshipping seit 2011 besonders attraktiv ist
Einer der besten Märkte, um seine Waren für Dropshipping zu beziehen, ist und bleibt der chinesische. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Wegen der hohen Versandkosten war das bis 2011 allerdings kritisch. Mit dem Aufkommen von ePacket hat sich das jedoch geändert. Der Zustellungsservice bietet verhältnismäßig niedrige Versandkosten, schnelle Lieferzeiten und die Möglichkeit bestellte Waren zu tracken. Wenn Sie mehr über ePacket erfahren wollen, sollten Sie hier klicken. Fakt ist, dass Dropshipping seit 2011 wesentlich lukrativer ist. Dafür ist in den letzten Jahren auch einiges an Konkurrenz hinzugekommen. Dennoch kann sich das Geschäftsmodell lohnen. Erfolgreiche Startups im Dropshipping-Bereich gibt es schließlich einige.
Vorteile von Dropshipping
Wer im Dropshipping durchstarten möchte, kann das bereits mit wenig Startkapital machen. Schließlich werden die Waren nicht angekauft. Stattdessen kümmert sich der jeweilige Großhändler um Lagerung und Versand. Auf diese Weise ist es möglich praktisch ohne Risiko ein großes Sortiment zu führen. Zudem lassen sich Trends schnell in den eigenen Shop integrieren. Ganz zu schweigen davon, dass eine Menge Arbeit wegfällt und sich passives Einkommen generieren lässt. Vierstellige Beträge pro Monat mit Dropshipping? Mit der richtigen Herangehensweise ist das durchaus möglich.
Nachteile von Dropshipping
Wie andere Geschäftsmodelle ist auch Dropshipping keine eierlegende Wollmilchsau. Der Aufwand wird häufig unterschätzt. Zwar fallen Aufgaben wie Lagerung und Versand weg. Das heißt allerdings nicht, dass Dropshipping ohne Arbeit funktioniert. Wer einen konkurrenzfähigen Shop aufbauen möchte, wird einiges an Arbeit reinstecken müssen. Hilfreich sind beispielsweise einzigartige und hochwertige Produktbeschreibungen. Das bloße Kopieren von Händlertexten hingegen ist zwar nicht aufwendig, in puncto Suchmaschinenoptimierung jedoch ein No-Go.
Des Weiteren gilt es erst einmal gute Lieferanten zu finden. Das ist gar nicht so einfach, da es einige unseriöse Händler gibt oder solche, die Waren minderwertiger Qualität anbieten. Im schlimmsten Fall führt das zu unzufriedenen Kunden und wie sich das äußern kann, sollte jedem bewusst sein. Ein weiterer Fallstrick ist das Risiko das Markenrecht zu verletzen. Wer über Dropshipping Waren anbietet, sollte daher vorsichtshalber auf Markenprodukte verzichten. Gerade dann, wenn er diese aus China bezieht. Da die Ware nicht vorher begutachtet werden kann, ist das Risiko von Fälschungen einfach zu hoch.
Dropshipping oder Affiliate Marketing – was ist profitabler?
Im Bereich des Internetmarketings ist Dropshipping nicht das einzige, was sich einer großen Beliebtheit erfreut. Auch Affiliate Marketing steht bei Marketern hoch im Kurs. Doch was ist eigentlich lukrativer? Pauschal lässt sich das nur schwer sagen. Zumal beide Geschäftskonzepte Ähnlichkeiten aufweisen. Beide haben ein relativ geringes Risiko, können sofort angegangen werden, benötigen kein hohes Startkapital und haben großes Potential.
Fakt ist, dass die Gewinnmargen beim Dropshipping deutlich höher ausfallen als die Provisionen beim Affiliate Marketing. Wenn wir davon ausgehen, dass die gleichen Produkte verkauft werden, wird der Dropshipper mit der gleichen Anzahl an Verkäufen mehr Geld verdienen. Außerdem ist es möglich als Dropshipper von Affiliates zu profitieren. Selbst der Aufbau einer eigenen Marke ist mit Dropshipping realistisch. Im Bereich des Affiliate Marketings wird das schon schwieriger. So oder so sind beides gute Geschäftsmodelle. Am besten ist es daher sowohl Dropshipping als auch Affiliate Marketing auszuprobieren und danach zu schauen, was einem mehr liegt.
Mit Dropshipping Erfolg haben
Erfolg kommt nicht von alleine, sondern erfordert die richtige Herangehensweise. Beim Dropshipping fängt das mit der Wahl der richtigen Produkte an. Das Produktsortiment sollte mit Bedacht ausgesucht werden. Das erfordert beispielsweise die Wahl einer oder mehrerer guten Nischen. Im Optimalfall haben diese eine gute Nachfrage, eine überschaubare Konkurrenz und eine hohe Gewinnspanne. Solche Nischen zu finden, ist allerdings alles andere als einfach. Zudem nimmt auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine immens wichtige Rolle ein. Wer sich gegen seine Konkurrenz behaupten möchte, wird um SEO nicht herumkommen.
Beim Dropshipping sind die Optionen für SEO aber mitunter begrenzt. Das liegt daran, dass viele ihre Dropshipping-Stores auf Basis eines E-Commerce-Unternehmens aufbauen. Ein solches bietet in der Regel nur Möglichkeiten zur OnPage-Optimierung. Dafür profitiert man aber von anderen Vorteilen. Neben alledem ist es auch sinnvoll Werbeanzeigen zu schalten. Gerade am Anfang ist das fast unabdingbar, um auf sich aufmerksam zu machen. Facebook oder Google Ads haben hohes Potential. Allerdings erfordern sie, wie auch SEO, gewisse Kenntnisse. Wer sich diese aneignet, ist klar im Vorteil.
Schlagworte zu diesem Artikel: Aufwendig, Facebook, Google, SEO, Suchmaschinenoptimierung
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