Suchmaschinenoptimierung, Webseitenoptimierung

Die Onsite-Optimierung als essenzieller Bestandteil der SEO-Strategie

WordPress Entwickler und Webdesigner

Die Onsite-Optimierung als essenzieller Bestandteil der SEO

Die Search Engine Optimization (SEO) stellt einen unabdingbaren Bestandteil des heutigen Online-Marketing-Mix dar. Wenn du dich mit einer effektiven Suchmaschinenoptimierung beschäftigst, dann solltest du wissen, wie du einzelne SEO-Bestandteile effektiv einsetzt. Grundsätzlich wird bei der SEO zwischen der Onsite-Optimierung und der Onpage-Optimierung unterschieden. „Onsite“ bedeutet, dass alle die Elemente für die bessere Auffindbarkeit einer bestimmten Website optimiert werden, die im direkten Zusammenhang mit der Website stehen.

Im Gegensatz zur Onsite-Optimierung bezeichnet „Onpage“ alle die Aspekte der SEO, die die Optimierung einzelner URL’s betreffen. In der SEO-Terminologie werden beide Faktoren, also Onsite- und Onpage-Optimierung, häufig unter dem Begriff der Onpage-Optimierung zusammengefasst. Dieser Umstand soll jedoch nicht implizieren, dass die Onsite-Optimierung weniger Bedeutung hat. Ganz im Gegenteil: Die Arbeiten, die mit der Onsite-Optimierung zu tun haben, sind essenziell für eine ganzheitliche und funktionierende SEO.

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Kurzum: Onsite-Optimierung ist Basisarbeit für das Geld verdienen im Internet!

Nachstehend soll dir Rat dahingehend gegeben werden, welche Aspekte „Onsite“ zu bewerkstelligen sind. Geld zu verdienen im Internet (bspw. mit einem Online-Shop, einem Weblog etc.) ist schwerlich möglich, wenn die Basisarbeiten, wie zum Beispiel die Onsite-Optimierung, fehllaufen.

Die Onsite-Optimierung als essenzieller Bestandteil der SEO
Die Onsite-Optimierung als essenzieller Bestandteil der SEO

Onsite-Optimierung 1: Indexierung der Webseiten

Der erste Schritt der Onsite-Optimierung ist, zu überprüfen, ob die einzelnen Websites deines Internetauftritts bei Google indexiert sind. Hierzu gibst du bei Google-Suche Folgendes ein: „site:deineseite.de“.

Für Amazon in Deutschland würde dies etwa die nachstehende Eingabe bedeuten: „site:amazon.de“. Bei den Suchergebnissen siehst du, welche Treffer angezeigt werden und welche Seiten deines Internetauftritts somit bei Google indexiert sind. Essenziell wichtig ist, dass die Startsete aufgeführt wird, jedoch sollten auch alle relevanten Unterseiten in der Trefferliste auftauchen. Sollte dies nicht so sein, dann ist an der Indexierung zu arbeiten.

Gründe für ein Nichterscheinen von einzelnen Seiten können etwa sein, dass die Architektur der Seite zu schlecht ist oder dass es zu wenige oder keine interne Verlinkungen auf die jeweiligen Seiten gibt.

Onsite-Optimierung 2: Überprüfen wichtiger Keywords

Im nächsten Schritt prüfst du, ob du bei wichtigen Keywords und vor allem bei Eingabe deines Markennamens in der Google-Suche gefunden wirst. Solltest du vor allem bei wichtigen Keywords gar nicht oder lediglich auf unteren Ergebnisseiten gefunden werden, dann solltest du dich wiederum ernsthaft um die richtige Indexierung deiner Website bemühen.

Onsite-Optimierung 3: Organische Landingpages checken

Um Geld online zu verdienen, ist es wichtig, dass du organische Landingpages hast. Landingpages sind Websites, auf die die User (und damit potenzielle Kunden/Käufer) durch Suchanfragen bei Google oder über geschaltete Werbung bspw. SEA, Banner etc.) gelangen. Diese Überprüfung organischer Landingpages kannst du sehr komfortabel etwa mit „Google Analytics“ vornehmen.

Onsite-Optimierung 4: Google Cache kontrollieren

Checke anschließend deinen Google Cache. Dieser Cache-Speicher beinhaltet alle indexierten Websites deiner Domain, die Google für sein Crawlen sowie für die Auffindbarkeit bei der Suchmaschine verwendet. Es ist somit essenziell, dass alle Website-Daten und -Inhalte im Google Cache zu finden sind.

Onsite-Optimierung 5: Organigramm und Seitenstruktur

Ein wichtiger Tipp: Behalte die Übersicht bei deiner Seitenstruktur! Internetauftritte entwickeln sich stetig und so kommen von Zeit zu Zeit neue Unterseiten hinzu, manche Unterseiten werden verändert etc. Zeichne deine Inhalte, Kategorien, Produktseiten etc. in einem Organigramm auf und ordne jeder Seite wichtige Keywords zu. Gestalte jede Seite in sich einfach sowie optimiert und gestalte deinen Internetauftritt darüber hinaus mit einer übersichtlichen und geordneten Seitenstruktur. Und bedenke neben jedweder Keyword-Arbeit: Google „rankt“ Webseiten heute auch auf der Grundlage einer guten Usability.

Fazit:

Die Grundlagen der Onsite-Optimierung stellen wichtiges Basiswissen für alle dar, die professionell mit dem WWW zu tun haben – also für Programmierer, Webdesigner, Blogger, Shop-Betreiber etc. Neben den genannten Punkten existieren bei der Onsite-Optimierung noch viele weitere Stellschrauben. So solltest du zum Beispiel doppelte Webseiten vermeiden, die rechtliche Sicherheit deiner Website im Auge haben (v.a. Impressum, Widerrufserklärung, Datenschutzrichtlinien) und stets danach schauen, dass durch ungewolltes „Hacking“ keine unerwünschte Werbung auf deiner Website erscheint. Gerade weitverbreitete Content-Management-Systeme wie WordPress oder Joomla können hier schnell für Hacker-Angriffe anfällig sein, gerade wenn wichtige Updates nicht durchgeführt werden.

Weitere Infos zum Thema Suchmaschinenoptimierung findest du in unserer entsprechenden Kategorie.

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Veröffentlicht von Pascal Bajorat

Pascal Bajorat ist Mediengestalter und arbeitet als Webdesigner / Webentwickler, Autor und Trainer in Berlin. In den vergangenen Jahren hat er sich vor allem auf das CMS WordPress und die Entwicklung von hochwertigen Webseiten und Sonderlösungen spezialisiert. Er hat den Webdesign-Podcast.de 2010 gegründet.

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