Blog, Software, WordPress

WordPress als CMS und nicht nur als Blogsystem

WordPress Entwickler und Webdesigner

Der Trend WordPress nicht nur als reines Blogsystem, sondern als richtiges CMS zu verwenden ist schon vor einigen Monaten eingezogen. Doch kann man WordPress wirklich als CMS benutzen oder sollte man hier auf die größeren Varianten wie Drupal, Joomla! oder Typo3 setzen.

Die generelle Frage die man so häufig im Internet liest: „Welches CMS ist das Beste?“, die wir im Prinzip auch stellen nur bezogen auf WordPress, ist ganz einfach zu beantworten. Es kommt ganz darauf an, was du mit deiner Webseite machen möchtest.

WordPress ist schnell und einfach zu erlernen und biete einiges an Funktionen die eine Nutzung als kleines CMS nicht nur möglich machen, sondern gerade zu prädestiniert in eingen Bereichen als CMS verwendet zu werden.

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Doch bevor wir diese Thematik weiter klären, sollten wir ersteinmal den Unterscheid zwischen CMS und Blogsystem definieren. Natürlich könnte man hier ins Detail gehen, aber wir wollen es mal ganz grob klären.

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Blogsystem: Ein Blogsystem ist hauptsächlich dazu da Artikel zu schreiben, verwalten und kategorisieren und in der bekannten Blog-Ansicht auszugeben.

CMS: Ein CMS verwaltet so gut wie alles: Statische Inhalte, News-Artikel (auch in Form von Blogs), verschiedene Bereiche uvm.

Was ist jetzt aber WordPress: WordPress ist definitiv sowohl Blogsystem, wie auch CMS mit gewissen Einschräkungen. Allerdings sind diese CMS Eigenschaften beschränkt auf die Funktion statische Seiten anzulegen und zu verwalten.

Somit eignet sich WordPress sehr gut als CMS für kleine Seiten wie Portfolios oder andere Microsites (und für Blogs sowieso) für die eine große Portalsoftware wie z.B. Drupal übertrieben ist. Wer nun aber vorhat sich ein großes Portal bzw. Community aufzubauen, der sollte sich vielleicht lieber für ein anderes System entscheiden.

WordPress: Für kleine Seiten und Leute die ein einfaches leicht administrierbares System suchen, dass schnell zu erlernen ist.

Ein Beispiel für eine Seite die gut geeignet wäre mit WordPress verwaltet zu werden, wäre mein eigenes Portfolio: www.pascal-bajorat.de. Die Webseite ist zwar nur statisch, allerdings von der Art her könnte man so eine Webseite super in WordPress integrieren.

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Veröffentlicht von Pascal Bajorat

Pascal Bajorat ist Mediengestalter und arbeitet als Webdesigner / Webentwickler, Autor und Trainer in Berlin. In den vergangenen Jahren hat er sich vor allem auf das CMS WordPress und die Entwicklung von hochwertigen Webseiten und Sonderlösungen spezialisiert. Er hat den Webdesign-Podcast.de 2010 gegründet.

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9 Antworten zu “WordPress als CMS und nicht nur als Blogsystem”

  1. WordPress ist definitiv ein klasse CMS und Blogsystem. Ich nutze das System nun auch schon seit mehrere Jahren.

    WordPress sollte allerdings nicht für jede kleine Portfolio-Seite verwendet werden. Auf pascal-bajorat.de würde ich beispielsweise definitiv nicht wordpress verwenden, da der Umfang der Seite definitiv zu klein ist um da solch ein CMS hinter zu stecken.

    Das bremst die Seite eher aus.
    Dann lieber mit includes arbeiten und das bisschen, was mal ein Update bekommt statisch machen. In deinem Falle ist es ja eigentlich nur der Portfolio-Bereich. Und dafür allein ist WordPress zu viel.

    Lg Kai

  2. Muss ich Kai recht geben. Für so eine kleine Seite würde ich auf gar keinen Fall WordPress nehmen. Dazu ist der Aufwand viel zu hoch und wäre zu komplex um drei Seiten und die Referenzen darzustellen. Und wenn ich mir viele Referenzseiten im Netz anschaue, muss ich immer wieder festestellen ,dass gerade bei den WordPress Seiten trotz des dynamischen Systems im Hintergrund sehr viel einfach Hard gecoded rein geschmissen wird. Da stellt sich mir die Frage warum man dann ein Blog als CMS benutzt, wenn man dann sowieso immer an den Hard gecodeten teil ran muss.

  3. Ja ihr habt mit euren Argumenten natürlich recht, aber dadurch das ich kein CMS in der Seite habe fällt mir die bearbeitung wesentlich schwerer und ich aktulisiere die Seite so gut wie nie!

    Erst FTP-Daten rauskramen, aktuelle Daten runterladen, im Editor ändern wieder hochladen.

    So WordPress: Einloggen, ändern – Fertig.

    Ich habe die Erfahrung gemacht das ich Seiten mit CMS wesentlich häufiger aktualisiere, weil es einfach einfacher ist.

  4. Naja wenn man sich mit WordPress und der Programmierung recht gut auskennt lässt sich sehr schnell kleine bis mittelgroße Webseiten realisieren sofern man keine bestimmte Wünsche oder Vorstellungen hat. Mitlerweile gibt es mehr als genug Plugins oder Themes womit eine kleine Webseite bis zu 5 Unterseiten mit Top Layout innerhalb von 30 Min komplett aufgesetzt und online bereit ist.

    Aber auch statisch lassen sich sehr schnell kleine Seiten aufziehen und umändern mittels FTP.

    @ Pascal. Wenn du deine FTP Daten immer vergisst bzw rauskramen musst empfehle ich dir, die installation von FileZilla als FTP Programm. Mit dem FTP Programm kannst du schön dein Projekt bzw. Server anlegen und die Daten speichern. Du kannst auch einen bestimmten Editor als Standard editor einsetzen z.B Notepad++. Dann musst du nur noch FileZille starten, die entsprechende datei mit Rechtsklick auf bearbeiten klicken und zack geht genau die entsprechende Seite in deinem gewünschten Editor auf. Einfach kurz bearbeiten und speichern, schon ist die Seite online gespeichert 🙂
    Wenn du mal Hilfe brauchst kann ich dir gern dabei helfen.

  5. Ich habe bereits 2 Firmenwebsites auf WP Basis erstellt. Mit etwas umdenken und felxibilität geht das schon. Meine Kunden sind super zufrieden mit dem Backend und dem erstellen neuer statischen Seiten.

    Wenn man sich damit etwas auskennt, ist das ganze kein Problem.

    Greetz sam

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