Es gibt viele Künstler, die sich der hyperrealistischen Malerei verschrieben haben. Allerdings sticht Nathan Walsh durch seine unglaublich detailgetreue Nachbildung verschiedener (hauptsächlich) New Yorker Szenen heraus.
Doch eins vorweg. Hyperrealistische Malerei gibt es nicht erst seit diesem Jahrhundert. Schon im späten 19. Jahrhundert begannen erste Künstler Szenen so detailgetreu wie möglich zu malen.
Richtig begonnen hat das, was wir heute unter dem Begriff „Hyperrealistische Malerei“ verstehen in den späten 1960er Jahren. Was möglicherweise auch mit dem Fortschritt der Fotografie einherging.
Kehren wir zurück zu Nathan. Der 1972 in Großbritannien geborene und heute vorwiegend in New York lebende Künstler hat sich voll und ganz der hyperrealistischen Malerei verschrieben. Mit einfachen aber exakten mathematischen Berechnungen baut er seine Bilder auf. Proportionen und Fluchtpunkte sind dabei sehr wichtig. Auch die Dimensionen der verschiedenen Details müssen passen. Ein wahrer Irrgarten, wenn man sich eine seiner “Skizzen” ansieht:
Mit Lineal und Bleistift bewaffnet geht es an das Bild. Sobald der Entwurf steht, wird in liebevoller Handarbeit ausgeschmückt und zu guter Letzt die vielen, zum Teil tausende, Details ausgearbeitet. Gemalt wird das Ganze meist mit Ölfarben auf Leinen. Wie diese Bilder im fertigen Zustand aussehen, seht ihr jetzt.
Weitere Bilder findet ihr auf seiner Webseite. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall!
Quellen: bernarduccimeisel, Wikipedia
Schlagworte zu diesem Artikel: Begriff, Malerei, Nathan Walsh, New York
Ich zeichne selbst und beschäftige mich ab und an mit realistischem zeichnen.
Diese Werke sind der Oberhammer.