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Warum heißt Amazon Alexa eigentlich Alexa?

Seit Jahren verrichtet der Sprachassistent Alexa in verschiedenen Geräten, allen voran in denen der Echo-Reihe, seinen Dienst. Sie hilft den Menschen mit Terminen, bei Fragen, bei der Auswahl von Musik und anderen Dingen. Der Assistent ist eine ständige Begleiterin. Eine Frage, die sich wohl jeder Nutzer irgendwann stellt, ist, warum der Assistent von seinen Schöpfern diesen Namen erhalten hat. Auf diese Frage kommt nun endlich eine Antwort

Die Antwort kommt aber nicht von irgendjemanden, sondern von David Limp, einem der Manager des Unternehmens, der für die hauseigenen Geräte und Service verantwortlich ist, also für die Echo-Geräte und für den Assistenten selbst. Die Frage beantwortete er während der Fortune Brainstorm Tech in Aspen im Bundesstaat Colorado – sie wird jedem Nerd ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Die Entwickler wollten einen Computer wie in der erfolgreichen Serie Star Trek entwickeln. Dieser antwortete in der Serie immer, wenn man ihn vorher mit „Computer“ anspricht. Der Assistent von Händlers sollte das ebenfalls können. Jedoch wollte man dafür ein Wort nehmen, dass in der alltäglichen Sprache normalerweise nicht benutzt wird. „Computer“ schied dadurch selbstverständlich aus. Nachdem man einige Wörter getestet hatte, wurde man schließlich beim jetzigen Namen fündig NetBet.

Dieses Wort benutzt weiche Selbstlaute und ein „x“. Den Entwicklern gefiel der Name aber auch aus einem anderen Grund. So erinnere der Name an die Bibliothek von Alexander, der in dem Universum von Star Trek einmal der Hüter allen Wissens war. Genau das sollte ihr Sprachassistent sein, ein intelligenter Computer, ein schier endloser Quell von Wissen und Antworten, die der Nutzer anzapfen kann.

Allerdings gibt Herr Limp zu, dass die meisten Nutzer ihre Helferin für einfache Dinge verwenden, für die der Assistent nicht so viel Hirnschmalz benötigt, wie zum Beispiel beim Abspielen von Musik, oder um die Temperatur im Haus zu regulieren.

Der Sprachassistent lässt sich außerdem noch auf eine andere Weise „aufwecken“. In den Einstellungen der dazugehörigen App kann man statt dem bekannten Namen auch die Wörter „Amazon“ oder „Echo“ einstellen. Dann wacht der Assistent erst bei dem vom Nutzer gewählten Wort auf. Praktisch für alle Menschen da draußen, die sich den Sprachassistenten bisher nicht gekauft haben, weil sie denselben Namen tragen.

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