Website-Icon Webdesign-Podcast

Wie die URL über Sieg und Niederlage entscheiden kann

Wenn es um den Kampf der größten Conversion und des besten Traffics geht, gibt es viele Faktoren, die unglaublich entscheidend dafür sind, ob sich die Website wirklich als massentauglich herausstellt, oder nicht, ob sie viel User generieren kann, die nicht nur regelmäßig wiederkehren, sondern auch langfristig ihren Freunden auf Facebook, Twitter und Co. davon erzählen, um so noch mehr Besucherzahlen und längere Aufenthaltszeiten zu generieren.

So sind Faktoren wie das Seitenlayout (ansprechende Farben, leserliche Schrift, etc.) sowie Inhalte, die einen Mehrwert bieten von enormer Bedeutung, um langfristig eine erfolgreiche Internetpräsenz zu installieren. Allein diese Faktoren gliedern sich in unzählige, weitere Teilbereiche, bei denen es selbst schon schwierig ist, den Überblick zu behalten. Daher verlieren viele Webdesigner und Programmierer die Tatsache aus den Augen, dass zuallererst die eigentliche URL der entscheidendste Aspekt einer erfolgreichen Webpage darstellt.

Wer zuerst kommt mahlt zuerst

So gibt es einige Tipps, die man beachten sollte, wenn man sich die URL zurecht legt. So sollte man, um erstens die Hex-Codierung von einzelnen Buchstaben zu vermeiden (Ü wird beispielsweise zu %C3%9C) und damit die Website verhältnismäßig international bleibt, die Verwendung von Umlauten stets vermeiden. Anstelle des Unterstriches sollte außerdem ein normaler Bindestrich für die Teilung von Wörtern gesetzt werden. Die Rolle des Keywords in der URL wird in der Webdesign-Szene regelmäßig auf verschiedenen Events neu diskutiert.

Leider kommt es oft selten zu derartigen Überlegungen, weil vor der Gestaltung oft das Hindernis im Weg steht, dass die gewünschte URL bereits vergeben ist. Vor allem mit den Domainendungen gibt es oft Probleme, da die Wunsch-URL in Verbindung mit den meist benutzten Endungen wie .de, .com, .org oder .net stets bereits jemand anderes hält. Verschiedene Anbieter lassen einen aber bereits neue Domainendungen testen. So sind quasi die Domains „mein-blog.de“, „mein-blog.com“ und „mein-blog.org“ vielleicht schon alle vergeben, die riesige Anzahl an neu hinzugefügten Endungen lässt einem aber die Möglichkeit, die Wunsch URL zu behalten und sie unter einer anderen Domainendung zu führen. Für die fleißigen, privaten Schreiber gibt es sogar seit Neuestem die Endung .blog, die komplett neue, morphologische Variation bietet.

Bildquelle: SXC.hu / svilen001

Die mobile Version verlassen