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WordPress als Content-Management-System

In diesem Artikel möchte ich euch gerne einige Erfahrungen mitgeben, die ich selber mit WordPress gemacht habe. Dabei richtet sich der Artikel vor allem an die jenigen, die sich noch nicht ganz sicher sind, ob WordPress das richtige System für die eigene Webseite ist.

WordPress ist für viele Webdesigner eher der Begriff für ein gutes Blog-System, nicht aber als direktes Content-Management-System für eine „normale“ Webseite. Wenn man das ganze genau betrachtet ist WordPress ein zweischneidiges Schwert, denn was natürlich ohne weiteres gesagt werden kann ist: „Wordpress ist ohne wenn und aber die beste Lösung für Weblogs“.

Bei den von mir als „normale“ Webseiten betitelten Projekten gibt es natürlich auch unterschiedliche Größen. Zum einen die monströse Firmen-Webseite mit 250 Unterseiten die auch wieder Unterseiten haben, dazu noch Kundenbereiche usw. In so einem Fall sollte man WordPress eher ausschließen und Systeme wie Drupal, Contao oder Typo3 in betracht ziehen.

WordPress nicht nur für Blogs

Es gibt aber auch Webseiten für die WordPress gerade zu prädestiniert ist und dieser Fall trifft auf eine Menge Webseiten zu. Zum Beispiel einfache Portfolio Webseiten, wie sie viele von uns haben dürften oder kleinere und mittlere Firmen-Webseiten, vorausgesetzt diese benötigen kein Login- und Rechtesystem, denn in diesem Bereich ist WordPress nicht wirklich stark aufgestellt.

Aber gerade für diese, nennen wir sie einmal „kleineren“ Webseiten ist WordPress perfekt, denn es ist schlank schnell, sehr einfach in der Bedienung und was wahrscheinlich noch am wichtigsten ist: Templates für WordPress sind einfach zu entwickeln.

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Beispiele von WordPress Webseiten

Am einfachsten lässt sich das ganze an zwei Beispielen beschreiben, zum einen mit einem Webdesigner Portfolio und zwar meinem eigenem und einer Webseite für ein Trockenbau Unternehmen.

Mein Portfolio (www.pascal-bajorat.com) basiert hauptsächlich auf der Seiten Funktion von WordPress, dies gilt natürlich auch für die meisten anderen „kleineren“ Webseiten die auf WordPress basieren.

Das gesamte Template basiert im Endeffekt auf 4 Dateien:

Durch den modularen Template-Aufbau von WordPress ist es relativ einfach diese weiteren Templates anzulegen und von der Hauptdatei abzuleiten. Ein weiterer Vorteil des WordPress-Template Systems ist, dass man meiner Meinung nach nicht direkt das Gefühl hat, man würde ein Template für ein CMS schreiben. Denn viele bis fast alle Ausgabe Funktionen z.B. the_title() für die Ausgabe der Seiten / Artikel Überschriften werden nicht automatisch mit dem Content ausgegeben, sondern können an selbstdefinierten Positionen ausgegeben werden. So ist es möglich selbst zu bestimmen, wie die Überschrift oder andere Elemente verschaltet werden, bzw. ob sie überhaupt eingebunden werden.

Diese Tatsache ermöglicht eine unglaublich individuelle Anpassung der Templates und eröffnet entsprechend fast uneingeschränkte Möglichkeiten beim Layouten…

Den kompletten Artikel gibt es im kostenlosen PSD-Tutorials.de Commag in der Juli Ausgabe, einem Online-Magazin für Mediendesigner.

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